1930er

1930er Klein Farbspritz Anlagen

Klein-Farbspritz-Anlage
bestehend aus Kompressor, Becherpistole und Tragekoffer

1930er PILOT Puder Flockpistole

Puder- und Flockpistole
mit Saugbecher

1930er Schuster

Lackierung von Schuhen
Klein-Farbspritz-Anlage im Einsatz 

1930er Herbert Walther

Herbert Walther
Sohn von R. C. Walther

Pionierarbeit in einer Zeit des Umbruchs

In den ereignisreichen 1930er Jahren spielt die Marke Walther eine bedeutende Rolle im industriellen Wandel. Die Einführung der ersten „Klein-Farbspritz-Anlage“, bestehend aus Kompressor, Becherpistole und Tragekoffer, sowie von ersten Spritzapparaten zum gleichzeitigen Beschichten von Kleinteilen mit Farben und Lacken in großen Mengen, markieren wichtige Meilensteine in der Lackiertechnik. Die Fähigkeit, verschiedene Lackieraufgaben mit einem System zu bewältigen, macht die Produkte nicht nur hochgradig effizient, sondern auch äußerst kosteneffektiv.

Zu verdanken sind diese progressiven Impulse insbesondere dem Sohn Herbert Walther, welcher 1933 nach seiner erfolgreich absolvierten Ingenieursausbildung in den Betrieb seines Vaters einsteigt und voller Tatendrang den Ausbau des Produktprogramms vorantreibt.

Gerade der Fokus auf die Vielseitigkeit sowie das scharfsinnige Verständnis für die damaligen Marktanforderungen sind wesentliche Erfolgsfaktoren, wodurch Walther bereits in den frühen 30er Jahren der Weimarer Republik eine kontinuierlich wachsende Popularität erfährt.